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CEE und Energiequelle bauen zwei weitere Windparks in Frankreich mit einer Gesamtleistung von 32 Megawatt

Ham­burg, den 25. August 2014 – Die Ham­bur­ger Betei­li­gungs­ge­sell­schaft CEE inten­si­viert ihr Enga­ge­ment im euro­päi­schen Aus­land und erwirbt zwei neue Wind­parks in Frank­reich: In der Bre­ta­gne ent­steht der 20-Megawatt(MW)-Park La Fer­riè­re, der aus acht Wind­kraft­an­la­gen des Typs Nordex‑N 100 mit einer Naben­hö­he von rund 100 Metern besteht. Damit kön­nen pro Jahr rund 56 Mio. Kilo­watt­stun­den (kWh) Strom erzeugt wer­den. Der zwei­te Wind­park liegt in der Nähe von St. Man­dé in der Regi­on Poi­tou-Cha­ren­tes. St. Man­dé hat eine Gesamt­leis­tung von 12 MW, die von sechs Wind­kraft­an­la­gen des Typs Ener­con E‑70 erbracht wird. Die Naben­hö­he liegt hier bei rund 70 Metern. Pro Jahr wird die­ser Park vor­aus­sicht­lich 21 Mio. kWh Strom erzeu­gen. Bei­de Wind­parks befin­den sich in der ers­ten Bau­pha­se und sol­len im drit­ten und vier­ten Quar­tal die­ses Jah­res ans Netz gehen. Pla­ner und Pro­jek­tie­rer bei­der Wind­parks ist die Ener­gie­quel­le GmbH, mit der CEE bereits vor zwei Jah­ren den ers­ten fran­zö­si­schen Wind­park im Port­fo­lio umge­setzt hat Gre­gor Weber, Aus­lands­chef von Ener­gie­quel­le: „Mit mehr als 100 MW instal­lier­ter Leis­tung sind wir zu einer fes­ten Grö­ße auf dem fran­zö­si­schen Wind­ener­gie­markt gewor­den. Bereits beim 12-MW-Wind­park der CEE im loth­rin­gi­schen Delou­ze-Rosiè­res wur­den die Wei­chen für eine lang­fris­ti­ge und erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit gestellt. Das möch­ten wir noch eine gan­ze Wei­le fort­set­zen.“

Inklu­si­ve der bei­den neu­en Parks wächst das fran­zö­si­sche Wind­kraft­port­fo­lio der CEE um 32 MW auf nun 44 MW. Das gesam­te Ener­gie­er­zeu­gungs­port­fo­lio der Ham­bur­ger beläuft sich inklu­si­ve der im Bau befind­li­chen Parks auf 170 MW. Damit setzt die Gesell­schaft die zu Beginn des Jah­res ange­kün­dig­te, stär­ke­re Gewich­tung von Aus­lands­in­ves­ti­tio­nen im Port­fo­lio kon­se­quent um.

Für CEE bie­tet der fran­zö­si­sche Wind­ener­gie­markt attrak­ti­ve Inves­ti­ti­ons­be­din­gun­gen bei Onshore-Anla­gen: Grund dafür sind die güns­ti­gen Wind­ver­hält­nis­se, die geo­gra­phi­sche Nähe sowie Rechts­si­cher­heit und För­der­struk­tu­ren. „Frank­reich ver­eint aus Inves­to­ren­sicht vie­le Vor­tei­le“, so Det­lef Schrei­ber, CEO von CEE. „Wir pro­fi­tie­ren davon, früh­zei­tig in den Markt ein­ge­stie­gen zu sein, und kön­nen nun auf einen eta­blier­ten Part­ner und fun­dier­te Erfah­rung mit den Beson­der­hei­ten des fran­zö­si­schen Rechts- und Steu­er­sys­tems zurück­grei­fen, die wei­te­re Inves­ti­tio­nen in Wind­kraft und Pho­to­vol­ta­ik­pro­jek­te in Frank­reich begüns­ti­gen.“

Bis­her bezieht Frank­reich drei Vier­tel sei­nes Strom­be­darfs aus Kern­ener­gie, der Bei­trag der Wind­kraft liegt unter drei Pro­zent. Nach Anga­ben der Euro­pean Wind Ener­gy Asso­cia­ti­on (EWEA) betrug die instal­lier­te Leis­tung Ende 2013 rund 8.250 MW, was etwa einem Vier­tel der in Deutsch­land instal­lier­ten Gesamt­leis­tung ent­spricht. Doch bis zum Jahr 2020 plant die fran­zö­si­sche Regie­rung die Wind­kraft­leis­tung auf 25.000 MW aus­zu­bau­en, von denen 19.000 MW an Land instal­liert wer­den sol­len.


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