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Mainova und CEE erwerben gemeinsam Windpark in Hessen von Abo Wind

Die Mai­no­va AG und die Ham­bur­ger Betei­li­gungs­ge­sell­schaft CEE erwer­ben, vor­be­halt­lich einer kar­tell­recht­li­chen Geneh­mi­gung, gemein­sam vom Wies­ba­de­ner Pro­jek­tie­rer ABO Wind AG einen Wind­park im mit­tel­hes­si­schen Kirch­hain. CEE, eine Toch­ter­ge­sell­schaft des Bank­hau­ses Lam­pe, hält 70 Pro­zent der Antei­le. Die rest­li­chen 30 Pro­zent hält die Mai­no­va AG. Bei die­ser Trans­ak­ti­on koope­riert der Frank­fur­ter Ener­gie­dienst­leis­ter erst­ma­lig mit einem pri­va­ten Inves­tor. Mai­no­va und CEE bau­en mit die­sem Erwerb ihr bestehen­des Port­fo­lio im Bereich der erneu­er­ba­ren Ener­gien aus und wol­len in die­sem Bereich u.a. auch durch Onshore-Wind­parks wei­ter wach­sen.

„Bis­her haben wir nur gemein­sam mit Unter­neh­men aus der Ener­gie­wirt­schaft inves­tiert. Mit dem Wind­park Kirch­hain betre­ten wir Neu­land. Mit CEE wis­sen wir einen star­ken Part­ner an unse­rer Sei­te, mit dem wir die Ener­gie­wen­de vor­an­trei­ben kön­nen. Die­se Koope­ra­ti­on stellt ein viel­ver­spre­chen­des Modell für die Zukunft dar“, sagt Dr. Con­stan­tin H. Als­hei­mer, der Vor­sit­zen­de des Vor­stands der Mai­no­va AG. Auch Det­lef Schrei­ber, Geschäfts­füh­rer der CEE, ist mit der jüngs­ten Koope­ra­ti­on sehr zufrie­den: „Durch den Erwerb des Wind­parks in Kirch­hain in Zusam­men­ar­beit mit Mai­no­va sind wir unse­rem Ziel, mit einem diver­si­fi­zier­ten Ener­gie­er­zeu­gungs-Port­fo­lio wei­ter zu wach­sen, wie­der ein Stück näher gekom­men. Es ist geplant unse­re Akti­vi­tä­ten bei nach­hal­tig pro­du­zier­tem Strom und ins­be­son­de­re unser Enga­ge­ment im Bereich Wind­ener­gie in den nächs­ten Jah­ren wei­ter aus­zu­bau­en.“

ABO Wind hat das Pro­jekt geplant, errich­tet und über­nimmt auch die tech­ni­sche Betriebs­füh­rung. „Der Wind­park Kirch­hain trägt wesent­lich zur regio­na­len Wert­schöp­fung bei“, betont ABO Wind-Pro­jekt­lei­ter Manu­el Schmuck. „Die Pacht­ein­nah­men kom­men über­wie­gend der Kom­mu­ne zugu­te, die Infra­struk­tur haben loka­le Bau­fir­men errich­tet und in die Finan­zie­rung sind die regio­na­len Spar­kas­sen und Volks­ban­ken ein­ge­bun­den. Die Zusam­men­ar­beit mit Bür­ger­meis­ter Jochen Kirch­ner, der Ver­wal­tung und den Orts­bei­rä­ten war her­vor­ra­gend.“

In Kirch­hain dre­hen sich künf­tig Anla­gen des Typs NORD­EX N117/2.400 gam­ma. Die Naben­hö­he der ins­ge­samt fünf Wind­rä­der beträgt 140 Meter. Die Roto­ren haben einen Durch­mes­ser von jeweils 116,8 Metern. Die rund 200 Meter hohen Wind­rie­sen pro­du­zie­ren vor­aus­sicht­lich jähr­lich 33 Mil­lio­nen Kilo­watt­stun­den kli­ma­freund­li­chen Strom. Das ent­spricht dem Ver­brauch von 13.200 Haus­hal­ten. Aktu­ell befin­det sich der Wind­park im Bau. Vor­aus­sicht­lich zum Jah­res­wech­sel 2013/2014 wird er in Betrieb gehen.

Für die Mai­no­va AG ist der Wind­park in Kirch­hain der drit­te Wind­park in Hes­sen nach Sieg­bach und Hohen­ahr. Mai­no­va-Wind­parks fin­den sich auch im baye­ri­schen Rem­lin­gen sowie im rhein­land-pfäl­zi­schen Nie­der­ham­bach. Noch im Bau befin­det sich der­zeit der 10,25-Megawatt-Windpark im fran­zö­si­schen Migé. Auch die­se Pro­jek­te hat ABO Wind geplant und errich­tet.

CEE ist seit mehr als zwölf Jah­ren als Kapi­tal­ge­ber im Bereich Erneu­er­ba­re Ener­gien tätig. Der letz­te Wind­park, den das Unter­neh­men erwor­ben hat, ist der Wind­park Reh­feld in Bran­den­burg. Die­ser Wind­park besteht aus fünf Wind­kraft­an­la­gen mit ins­ge­samt ca. 14 MW. Das Wind­kraft-Port­fo­lio der CEE ist damit auf ins­ge­samt 97,3 Mega­watt gewach­sen.


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