Die CEE Group erreicht einen wichtigen Meilenstein bei ihrem Erneuerbare Energieportfolio: Mit dem Zukauf eines 80,9 MWp Solarparks in Brandenburg umfasst das Portfolio des auf Erneuerbare Energien spezialisierten Asset Managers aus Hamburg mittlerweile 101 Projekte. Die 54 Solar- und 47 Windparks erreichten Anfang des Jahres eine Gesamtleistung von 1,9 Gigawatt. Das entspricht einem Plus von rund 35 Prozent im Vorjahresvergleich. Damit kann die CEE Group 885.300 Haushalte – das entspricht einer Stadt in der Größe von München – mit grüner Energie versorgen und so dazu beitragen, nahezu 1,5 Millionen Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr zu vermeiden. Einer der wichtigsten Zugänge im Portfolio der CEE Group im vergangenen Jahr war die Inbetriebnahme eines Solarparks in Döllen. Mit einer Leistung von 154 MWp ist das Projekt aktuell der drittgrößte Solarstandort in Deutschland. Zudem konnte die CEE Group im vergangenen Jahr ihr Portfolio in Spanien auf über 200 MWp erweitern.
Detlef Schreiber, CEO der CEE Group, kommentiert die positive Entwicklung: „Wir haben allein im vergangenen Jahr rund 400 Millionen Euro in den Ausbau unseres Portfolios investiert. Die Energiewende ist ein wichtiger Baustein, um die europäischen CO2-Ziele zu erreichen. Mit unserem Portfolio und unseren Fonds schaffen wir für institutionelle Investoren lukrative Möglichkeiten, daran zu partizipieren. Dass Bedarf besteht, zeigen auch die Mittelzuflüsse in unsere Fonds.“ Im vergangenen Jahr konnte die CEE Group ihr verwaltetes Vermögen von 2,3 auf 2,6 Milliarden Euro steigern. Erst im Dezember hat die CEE Group ihren achten Erneuerbaren Energiefonds, den CEE Renewable Fund 8 (CEE RF 8), als geschlossenen AIF für institutionelle Investoren mit einem geplanten Volumen von 750 Millionen Euro aufgelegt.
Ihren Wachstumspfad will die CEE Group kontinuierlich weitergehen. So plant der Asset Manager, die Gesamtleistung seines verwalteten Portfolios an erneuerbaren Energieprojekten bis Ende 2024 deutlich auf 2,5 Gigawatt zu steigern. In den kommenden fünf Jahren soll sich die Kapazität auf 6,0 MW sogar mehr als verdreifachen. Dabei geht das Unternehmen auch neue Wege: „Wir setzen bei der Weiterentwicklung unseres Portfolios verstärkt auf Repowering. Durch entsprechende Maßnahmen an sieben Standorten konnten wir in den letzten Jahren unsere Produktionskapazitäten signifikant erhöhen“, sagt Detlef Schreiber. „Zudem setzen wir verstärkt auf Hybridisierung, also beispielsweise der Ergänzung von Windparks mit Solar- und Speicherprojekten. Diese Ansätze bringen zahlreiche Vorteile. So werden etwa weniger neue Flächen verbraucht. Zudem profitieren unsere Investoren von Synergien, weil sich Teile der bestehenden Infrastruktur weiter nutzen lassen.“ Durch das Repowering und die Hybridisierung bestehender Parks sowie durch den Zukauf weiterer attraktiver Assets will die CEE Group die Gesamtleistung ihrer Portfolios sukzessive um bis zu 200 Prozent steigern. Die dafür notwendigen technischen Kompetenzen hat der Asset Manager in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut. Allein im vergangenen Jahr hat die CEE Group ihre Belegschaft von 80 auf 110 Mitarbeiter ausgebaut – schon zuvor hatte das Unternehmen ein eigenes Team für die Weiterentwicklung des Bestandsportfolios geschaffen, welches aus erfahrenen Projektentwicklern besteht. „Wir sind davon überzeugt, dass wir unser Portfolio an Erneuerbaren Energieprojekten nur dann optimal für unsere Investoren betreiben können, wenn wir dafür auch die nötigen technischen Kompetenzen bei uns im Haus haben“, sagt Detlef Schreiber. „Wir betreuen viele unserer Standorte selbstständig. So konnten wir die Verfügbarkeit und damit die Erträge unserer Anlagen deutlich steigern. Im vergangenen Jahr hat unser Gesamtportfolio sogar 5 Prozent mehr grüne Energie erzeugt als erwartet. Das ist auch ein Erfolg unseres technischen Teams.“