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Solarpark-Portfolio der CEE Group wächst in den Niederlanden auf 118 MWp

Die Ham­bur­ger CEE Group, Asset Mana­ger für Erneu­er­ba­re Ener­gien, hat einen Frei­flä­chen-Solar­park in Roo­send­aal, Nie­der­lan­de, vom däni­schen Pro­jekt­ent­wick­ler Obton erwor­ben. Der Solar­park hat eine Leis­tung von rund 35 Mega-Watt-peak (MWp). Damit ver­fügt die CEE Group allein in den Nie­der­lan­den inzwi­schen über Solar­ener­gie­an­la­gen mit einer Gesamt­leis­tung von 118 MWp. Das kom­plet­te CEE-Port­fo­lio umfasst ins­ge­samt 42 Onshore-Wind­kraft­an­la­gen und 34 Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen mit einer instal­lier­ten Leis­tung von 595,2 MW im Wind- bezie­hungs­wei­se 551,7 MWp im Solar­sek­tor.

Der Frei­flä­chen-Solar­park im nie­der­län­di­schen Roo­send­aal hat eine Spit­zen­leis­tung von rund 35 MWp und pro­du­ziert damit künf­tig pro Jahr rund 32.000 Mega­watt­stun­den erneu­er­ba­re Ener­gie. Die Anla­ge ist mit Solar­mo­du­len des Her­stel­lers Cana­di­an Solar aus­ge­stat­tet. Ent­ge­gen der übli­chen Süd­aus­rich­tung sind die Modu­le in Ost-West-Aus­rich­tung ange­ord­net, was einen kom­pak­te­ren Auf­bau der Anla­ge ermög­licht hat. Die Wech­sel­rich­ter stam­men vom chi­ne­si­schen Her­stel­ler Hua­wei. Der Kauf­ver­trag mit dem Pro­jekt­ent­wick­ler Obton wur­de bereits im Dezem­ber 2020 geschlos­sen. Über den Kauf­preis haben bei­de Par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart. Die Inbe­trieb­nah­me der Anla­ge ist im August 2021 erfolgt. Das Clo­sing der Trans­ak­ti­on, die voll­stän­di­ge Über­ga­be an die CEE Group, erfolg­te im Sep­tem­ber 2021.

Roo­send­aal ist eine Gemein­de in der nie­der­län­di­schen Pro­vinz Noord-Bra­bant. Der Solar­park fügt sich dort gut in die umlie­gen­de Land­schaft ein, die bereits Stand­ort eini­ger Wind­kraft­an­la­gen ist. Aus öko­lo­gi­scher Sicht ist zudem her­vor­zu­he­ben, dass umfang­rei­che land­schaft­li­che Aus­gleichs­maß­nah­men durch­ge­führt wur­den. Dar­über hin­aus wird ein Teil der Flä­che, auf der die Pho­to­vol­ta­ik-Anla­ge steht, als Was­ser­spei­cher für die Grund­was­ser­be­wirt­schaf­tung genutzt.

Investitionssicherheit durch stabile Rahmenbedingungen in den Niederlanden

„Die neu erwor­be­ne Anla­ge in Roo­send­aal kenn­zeich­net das Ankauf­pro­fil der CEE Group für neu ent­ste­hen­de oder bereits fer­tig­ge­stell­te Anla­gen für Erneu­er­ba­re Ener­gien. Mit rund 35 MWp hat die Anla­ge eine Grö­ßen­ord­nung, die sie für Inves­to­ren wirt­schaft­lich inter­es­sant macht. Dar­über hin­aus ist der tech­no­lo­gi­sche Stan­dard in den Nie­der­lan­den ver­gleich­bar mit dem­je­ni­gen, den wir bei­spiels­wei­se in Deutsch­land vor­fin­den“, erklärt Det­lef Schrei­ber, CEO der CEE Group.

Die Nie­der­lan­de gehö­ren Anga­ben des sta­tis­ti­schen Amtes der Euro­päi­schen Uni­on Euro­stat zufol­ge zu den EU-Mit­glieds­staa­ten mit dem nied­rigs­ten Anteil Erneu­er­ba­rer Ener­gien am Brut­to­end­ener­gie­ver­brauch – es besteht also Nach­hol­be­darf. Dabei sind die grund­le­gen­den Vor­aus­set­zun­gen für Inves­ti­tio­nen in Erneu­er­ba­re Ener­gien in den Nie­der­lan­den gut. Das För­der­sys­tem SDE+ für Erneu­er­ba­re Ener­gien sieht einen fes­ten Tarif für min­des­tens 15 Jah­re vor und schafft die not­wen­di­ge Ein­nah­me­si­cher­heit. Soll­te eine Anla­ge die geplan­te Leis­tung unter­schrei­ten, wird der Tarif zudem im 16. Jahr wei­ter­ge­zahlt. Die Nie­der­lan­de sind damit eines der weni­gen Län­der, die noch mit einem der­ar­ti­gen, staat­lich garan­tier­ten Tarif­sys­tem agie­ren.

„Der nie­der­län­di­sche Markt ist auf­grund sei­ner guten regu­la­to­ri­schen Rah­men­be­din­gun­gen äußerst umkämpft. Für Pro­jekt­ent­wick­ler, Inves­to­ren und finan­zie­ren­de Ban­ken sind die­se äußerst vor­teil­haft, da ein durch staat­li­che Rege­lun­gen gesi­cher­ter Cash­flow sei­tens der Pro­jek­te gene­riert wird“, erläu­tert Schrei­ber. In den meis­ten ande­ren Märk­ten sind sol­che För­der­sys­te­me mit plan­ba­ren Ein­nah­men häu­fig nicht mehr zu fin­den. Dort müs­sen die Betrei­ber von Anla­gen für Erneu­er­ba­re Ener­gien den von ihnen pro­du­zier­ten Strom über soge­nann­te Power Purcha­se Agree­ments (PPAs) ver­mark­ten.

Räumliche Nähe ist ein wichtiger Standortfaktor

„Über die sta­bi­len regu­la­to­ri­schen Rah­men­be­din­gun­gen für Erneu­er­ba­re Ener­gien hin­aus ist auch die räum­li­che Nähe für uns ein nicht zu unter­schät­zen­der Fak­tor bei der Aus­wahl neu­er Pro­jek­te. Die Nie­der­lan­de sind für uns als Inves­tor und Betrei­ber schnell zu errei­chen, sodass unse­re Teams dort regel­mä­ßi­ge ‚site visits‘ vor Ort durch­füh­ren kön­nen“, so Schrei­ber.

„In Roo­send­aal haben wir zum ers­ten Mal mit dem inter­na­tio­nal täti­gen Pro­jekt­ent­wick­ler und Inves­tor Obton zusam­men­ge­ar­bei­tet. Wir möch­ten uns bei allen an die­ser Trans­ak­ti­on Betei­lig­ten für die pro­fes­sio­nel­le und ver­trau­ens­vol­le Zusam­men­ar­beit bedan­ken und freu­en uns auf wei­te­re gemein­sa­me Pro­jek­te, um den Aus­bau Erneu­er­ba­rer Ener­gien län­der­über­grei­fend vor­an­zu­trei­ben“, bedankt sich Schrei­ber.

Anders Mar­cus, CEO bei Obton: „Die Zusam­men­ar­beit und der erfolg­rei­che Abschluss unse­rer ers­ten gemein­sa­men Trans­ak­ti­on mit der CEE Group sind auch eine Aner­ken­nung für unse­re beson­de­re Exper­ti­se in der Ent­wick­lung und Rea­li­sie­rung inter­na­tio­na­ler Solar­ener­gie­pro­jek­te. Wir freu­en uns auf wei­te­re län­der­über­grei­fen­de Pro­jek­te mit unse­rem neu­en Part­ner.“

Als recht­li­che bezie­hungs­wei­se tech­ni­sche Bera­ter haben an der Trans­ak­ti­on zudem die Unter­neh­men Osbor­ne Clar­ke und Ever­gy mit­ge­wirkt.

Über Obton

Obton ist eine auf Erneu­er­ba­re Ener­gien spe­zia­li­sier­te Invest­ment- und Ver­wal­tungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Aar­hus, Däne­mark. Obton ver­tritt Retail-Inves­to­ren und ver­wal­tet ein schnell wach­sen­des PV-Port­fo­lio von mehr als 1 GW im Wert von 1,6 Mil­li­ar­den EUR. Die Pro­jek­te befin­den sich haupt­säch­lich in Frank­reich, Ita­li­en, Deutsch­land, Groß­bri­tan­ni­en, Polen, Ungarn, Kana­da, Bel­gi­en und den Nie­der­lan­den.

www.obton.com

 

Über die CEE Group

Die CEE Group ist ein auf Erneu­er­ba­re Ener­gien spe­zia­li­sier­ter Asset Mana­ger mit Sitz in Ham­burg. Mit einem ver­wal­te­ten Ver­mö­gen von rund 1,9 Mil­li­ar­den Euro inves­tiert das Unter­neh­men in Ener­gie­er­zeu­gungs­pro­jek­te im Wind- und Solar­be­reich. Die CEE Group ver­fügt über Onshore-Wind­kraft­an­la­gen mit einer instal­lier­ten Leis­tung von rund 595,2 MW sowie über Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen mit rund 551,7 MWp. Das CEE-Port­fo­lio umfasst der­zeit ins­ge­samt 42 Onshore-Wind­parks und 34 Solar­parks. Die gesam­te Strom­erzeu­gung im Jahr 2020 betrug rund 1,4 Mrd. Kilo­watt­stun­den.

Als inter­na­tio­nal agie­ren­des Unter­neh­men bie­tet die CEE Group ihren Kun­den nach­hal­ti­ge Inves­ti­ti­ons­kon­zep­te mit lang­fris­ti­gen Ren­di­te­chan­cen im Wachs­tums­markt für Erneu­er­ba­re Ener­gien. Mit ihren unab­hän­gig agie­ren­den Gesell­schaf­ten ver­fügt das Unter­neh­men über ein umfas­sen­des Leis­tungs­spek­trum für Pro­jek­te in die­sem Seg­ment. Inves­to­ren sind ins­be­son­de­re insti­tu­tio­nel­le Anle­ger mit einem lang­fris­ti­gen Inter­es­se an Erneu­er­ba­ren Ener­gien.

Für Fragen und weitere Informationen:

Jens Schnoor
Invest­ment Direc­tor und Head of Luxem­bourg Branch, Port­fo­lio Manage­ment, der CEE Kapi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft mbH Nie­der­las­sung Luxem­burg
Tel.: +49 40 688788 0
E‑Mail: schnoor@cee-group.de

Fran­jo Salic
Invest­ment Direc­tor
Tel.: +49 (0)40 688 788–0
E‑Mail: salic@cee-group.de

Dani­el Rief
Invest­ment Mana­ger
Tel.: +49 40 688 788–0
E‑Mail: rief@cee-group.de

 

Pres­se­kon­takt:
public ima­ging GmbH
Kars­ten Sieg­mund / Jörg Brans
Tel.: +40 40 401999 ‑35 / ‑31
E‑Mail: karsten.siegmund@publicimaging.de / joerg.brans@publicimaging.de

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